Immobilien Preisatlas Baden-Württemberg

Immobilienpreise Baden-Württemberg 2020/2021 - so entwickelt sich der Immobilienmarkt

Baden-Württemberg gehört neben Bayern zu den am südlichsten gelegenen deutschen Ländern. Bevölkerungsreichste Stadt ist die Landeshauptstadt Stuttgart, gefolgt von Mannheim, Karlsruhe und Freiburg im Breisgau. Die Attraktivität dieses Standorts ergibt sich aus der Nähe zu den Nachbarstaaten Frankreich und der Schweiz. Auch Österreich ist nicht weit entfernt. In Deutschland grenzt Baden-Württemberg östlich an Bayern, nördlich an Hessen und nordwestlich an Rheinland-Pfalz. Sowohl nach Einwohnerzahl (11.1 Mio.) als auch flächenmäßig steht Baden-Württemberg an dritter Stelle der deutschen Länder. Eine Mischung aus modernen Großstädten und malerischen Mittelgebirgen sorgen zudem für ein abwechslungsreiches Profil.

Deshalb kommen auch die Touristen: Baden-Württemberg ist nach Bayern das beliebteste Reiseziel in Deutschland. Landschaften mit viel unberührte Natur wie am Bodensee oder im Schwarzwald sowie zahlreiche charmante Städte wie Heidelberg, Tübingen, Freiburg und Konstanz bereichern die hohe Lebensqualität.

Mit der umliegenden Region gehört das Bundesland zu einem der wirtschaftsstärksten Ballungszentren Deutschlands. Abseits der großen Städte tragen auch die zahlreichen mittleren und kleineren Unternehmen zu einem überdurchschnittlichen Wohlstand der Bevölkerung bei. Das mittlere Einkommen liegt hier deutlich höher als der bundesdeutsche Durchschnitt. Starke Wirtschaftskraft und niedrige Arbeitslosigkeit machen Baden-Württemberg zu einem der modernsten Industriestandorte der Welt.

Wichtigster Wirtschaftszweig ist die Automobilindustrie: Daimler (Mercedes Benz) und Porsche haben hier ihre Hauptniederlassungen. Nicht ohne Grund: Denn Baden-Württemberg ist Geburtsort des ersten Automobils.

Baden Württemberg

Immobilienpreisentwicklung in Baden-Württemberg mit Stuttgart

Der durchschnittliche Kaufpreis von Immobilien in Baden-Württemberg liegt über dem Bundesdurchschnitt. Im deutschen Vergleich ist Stuttgart auf Platz 4 der teuersten Großstädte Deutschlands. So kostet eine Eigentumswohnung mit 100 Quadratmetern zwischen 345.000 EUR und 835.000 EUR. Insgesamt sind die Städte in Baden-Württemberg hoch bewertet, so liegen die Quadratmeterpreise in Freiburg um 5.250 EUR, in Heidelberg und Ulm um 4.400 EUR sowie in Konstanz bei fast 6.000 EUR. Die einzigen Städte unter 4.000 EUR sind Heilbronn und Mannheim.

Der Trend, dass sich die Ballungsgebiete immer mehr ausweiten, zeigt sich besonders an einigen Gemeinden im Neckar-Odenwald-Kreis. Die Besonderheit: Die Gegend ist nicht nur für eine Metropole interessant, sondern liegt zudem verkehrsgünstig zwischen Mannheim, Stuttgart, Frankfurt und Würzburg. Auch Nürnberg ist nicht weit entfernt. Die Nachfrage ließ hier die Preise um rund 25 % steigen. Im benachbarten Main-Tauber-Kreis mussten Käufer teilweise mit einem Anstieg über 25 % noch tiefer in die Tasche greifen. So zieht sich in dieser beliebten Gegend ein breiter roter Streifen auf dem 1822direkt Immobilien Preisatlas von Karlsruhe bis nach Wertheim.

Ein weiterer Trend lässt sich in Baden-Württemberg ebenfalls ablesen: Ferienimmobilien sind immer gefragter und sorgen für einen Preisanstieg in der Schwarzwald-Region und in Teilen rund um den Bodensee.

Gründe für diese rapiden Preisanstiege gibt es mehrere. Der anhaltende Niedrigzins macht Kredite für Privat- und Großinvestoren sehr erschwinglich und lädt zum Investieren ein. Auch Corona führt zu weiterhin steigenden Immobilienpreisen. Durch die Pandemie verbrachten viele Menschen mehr Zeit zuhause. Die Folge: Für viele Familien musste mehr Platz her. Klicken Sie für weitere Informationen auf die Karte.

Ausblick

Wie sich die Immobilienpreise entwickeln, kann nicht konkret vorausgesagt werden. So oder so wird Baden-Württemberg als Wohn- und Arbeitsplatz im Trend bleiben. Dafür sorgen nicht nur die vielen Mittelständler als Innovationsmaschine in Deutschland, sondern ebenfalls die vielen beliebten Urlaubsregionen. Das sind neben den niedrigen Zinsen, einer hohen Nachfrage bei zu wenig Angeboten gute Gründe für weiterhin stabile bzw. anziehende Immobilienpreise.

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