Übrigens: Wegen der Inflation sowie der infolgedessen geänderten Zinssätze der Zentralbanken gibt es mittlerweile wieder Zinsen für Sparer. Überlegen Sie sich, ob Ihnen die vergleichsweise geringeren Zinsen bei einer kurz- bis mittelfristigen Geldanlage ausreichen. Oder wollen Sie dem Anstieg der Preise und dem Verlust an Kaufkraft auf lange Sicht eventuell mit einem realistischen Inflationsausgleich begegnen? Wir zeigen Ihnen
- wie Sie mit Fonds mehr Rendite-Prozente erzielen und die Inflation schlagen
- wie Sie Ihre Chancen nutzen, ohne zu große Risiken einzugehen.
Was ist Inflation?
In der Marktwirtschaft sind die Preise für Waren und Dienstleistungen einer kontinuierlichen Änderung ausgesetzt. Mal werden Produkte teurer, mal werden sie günstiger. Wenn die Preise allgemein und nicht nur für bestimmte Güter steigen, sprechen wir von einer Inflation. Mit der Zeit sinkt der Wert der Währung – wir müssen also mehr Geld ausgeben, um das Gleiche zu bekommen. Anders gesagt: Für das gleiche Geld bekommen wir weniger. Darum ist bei einer Inflation auch von Geldentwertung oder Preissteigerung die Rede.
Was ist das Gegenteil von Inflation?
Die Preise für Dienstleistungen und Waren fallen bei einer Deflation, während der Wert des Geldes steigt. Bei diesem Phänomen handelt es sich also um das Gegenteil von Inflation.
Im Falle einer Deflation geben Verbraucher allerdings weniger Geld aus und verzichten eher auf Konsum. Das hat fallende Preise zur Folge, die wiederum zu sinkenden Profiten der Unternehmen führen können. Diese müssen dann mit Sparmaßnahmen reagieren, wie zum Beispiel Kürzungen von Löhnen und Gehältern sowie Mitarbeiterentlassungen. Letztlich steigt dadurch dann die Arbeitslosigkeit.
Was ist die Inflationsrate?
Die Inflation wird hierzulande vom Statistischen Bundesamt ermittelt. Dieses berechnet regelmäßig den Kaufpreis für einen festgelegten Warenkorb, in dem sich repräsentative Dienstleistungen und Güter befinden, die private Haushalte regelmäßig kaufen. Das Ergebnis ist der sogenannte Verbraucherpreisindex (VPI). Die Inflationsrate ist die Veränderung zum Vorjahreszeitraum in Prozent, auch Teuerungsrate genannt. Das Ziel der EU ist eine mittelfristige Inflationsrate von 2 %, während die Europäische Zentralbank (EZB) stabile und niedrige Preise anstrebt.
Inflation in Deutschland seit 2022
Im Jahr 2022 ist die Inflationsrate in Deutschland stark angestiegen. Das lag nicht zuletzt an den enormen Preiserhöhungen von Energieprodukten. Aber auch andere Güter, wie zum Beispiel Lebensmittel, kosteten deutlich mehr als noch im Vorjahr. Sowohl der Kriegsbeginn in der Ukraine als auch die Corona-Pandemie trieben diese Entwicklungen weiter voran: Energie war auf einmal ein knappes Gut geworden und auf dem Öl- und Gasmarkt machte sich Unsicherheit breit. Die Corona-Pandemie hat zu zahlreichen Lieferengpässen geführt, die Nachfrage war größer als das damalige Angebot. Das trieb die Preise weiter in die Höhe. Kurzum, wir befanden uns in einer Krisensituation, die zahlreiche Produkte verteuerte.
Allerdings hat die Inflation mittlerweile in Deutschland wieder ein niedrigeres Niveau erreicht. (Nach einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes liegt die Teuerung im März 2024 bei 2,2 Prozent.)
Wie versucht man die Inflation durch Geldpolitik zu beeinflussen?
Ein geldpolitisches Instrument der Europäische Zentralbank (EZB) zur Steuerung der Inflation ist die Zinswende. So erhöhte die EZB den Leitzins in den Jahren 2022 und 2023 schrittweise auf insgesamt 4,50 %, mit dem Ziel die hohe Inflation im Euroraum bzw. in der Eurozone zu bekämpfen.
Nach Einschätzung unserer Experten, könnte die Inflationsrate in Deutschland verglichen mit 2023 mutmaßlich von 6 % auf 3 % sinken.
Für 2025 erwartet man eine durchschnittliche Inflationsrate in Höhe von 2,50 %.
Welche generellen Auswirkungen haben Inflation und Zinswende?
Die Zinswende hat auf Verbraucher und Wirtschaft sowohl positive als auch negative Auswirkungen.
Auswirkungen für Sparer:
Als Resultat der Zinswende können Banken nun wieder Zinsen auf Tages- und Festgeldkonten anbieten.
Auswirkungen auf Kreditnehmer (insbesondere Baufinanzierung):
Die Immobilienpreise geben seit Mitte 2022 in wichtigen Segmenten nach. Die stark gestiegenen Zinsen am Kapitalmarkt haben die Finanzierungskosten in kurzer Zeit erheblich erhöht. So wurden Baufinanzierungen und Anschlussfinanzierungen teurer und trotz leicht rückläufiger Immobilienpreise war der Traum vom Eigenheim für viele schwer realisierbar. Nach wie vor steht einer steigenden Nachfrage ein knappes Angebot am Wohnungsmarkt gegenüber. Und weil der Wohnungsbau deutlich hinter dem Bedarf zurückbleibt, hoffen viele auf eine Zinssenkung.
Ausblick auf Aktienmärkte
Derzeit stellen sich die Börsen bereits auf Zinssenkungen ein. Diese Erwartung führt zu steigenden Kursen an den Aktienmärkten – und zusätzlich dürften sinkende Zinsen die Konjunktur anschieben.
Echte vs. gefühlte Inflation
Neben der echten Inflation kommt es nicht selten auch zu einer sogenannten „gefühlten Inflation“. Dabei schätzen Verbraucher die Verteuerung meist höher ein, als sie tatsächlich ist. Das passiert schnell, denn grundsätzlich nehmen wir steigende Preise deutlicher wahr als stabile oder sinkende. Ebenso fallen Preisänderungen bei täglichen Anschaffungen, wie z. B. Lebensmittel, schneller auf und wir messen den Änderungen eine höhere Bedeutung zu. Butter oder Milch unterliegen zwar relativ selten Preiserhöhungen, wenn dann allerdings sofort im 10-Cent-Bereich. Da wir diese Produkte häufig kaufen, fallen die Preissteigerungen dann stärker ins Gewicht.
Wie sehr die Inflation Sie persönlich trifft, hängt stark von Ihren Ausgaben für bestimmte Güter ab. Erhöhte Kraftstoffpreise treffen Sie zum Beispiel weniger, wenn Sie kein eigenes Auto besitzen. Bei der Berechnung der Inflationsrate bzw. des VPI wird dieser allerdings mit einbezogen. Das Statistische Bundesamt hat einen Inflationsrechner zur Verfügung gestellt. Damit können Sie anhand Ihrer monatlichen Ausgaben Ihre individuelle Inflationsrate berechnen.
Inflation – was tun?
Was können wir aber gegen die Inflation tun? In Phasen mit hoher Inflation sinkt in der Regel unsere Kaufkraft. Das ist logisch, denn wir können von unserem Geld weniger kaufen. Eine Anpassung unserer Löhne bzw. Gehälter könnte dem entgegenwirken. Oder Kosten einsparen und ein Auge auf unsere Ausgaben werfen. Wir haben 5 Tipps für Sie zusammengestellt, auf die es beim Sparen zu achten gilt:
1. Regelmäßige Kosten überprüfen
Zu den regelmäßigen Kosten zählen u. a. Handyverträge, Bankgebühren oder auch Versicherungen. Finden Sie günstige Alternativen, indem Sie unterschiedliche Anbieter vergleichen. In der Regel ist ein Wechsel problemlos möglich.
Überlegen Sie auch, welche regelmäßigen Ausgaben wirklich nötig sind und welche Sie sich sparen können: Nutzen Sie die Mitgliedschaft im Fitnessstudio noch? Wie sieht es mit Streaming-Diensten aus? Lohnt sich das Zeitschriften-Abo? Kündigen Sie diese Verträge, wenn Sie das Angebot sowieso nicht mehr nutzen. Achtung: Eventuell gelten hier Kündigungsfristen.
Schauen Sie sich Ihre Kontoauszüge oder Ihr Online-Konto an, um herauszufinden, welche wiederkehrenden Abbuchungen Ihr Konto belasten.
2. Unregelmäßige Kosten überdenken
Nehmen Sie auch unregelmäßige persönliche Ausgaben unter die Lupe, wie beispielsweise für Kleidung, ein neues Möbelstück oder Kinobesuche. In einem Haushaltstagebuch bzw. einer App können Sie diese Ausgaben übersichtlich festhalten und vergleichen. Bleiben Sie transparent – den ein oder anderen Restaurantbesuch vergisst man schnell.
Umfragen haben ergeben, dass wir zuerst bei diesen nicht-notwendigen Ausgaben sparen. Freizeitaktivitäten, wie Kino- oder Schwimmbadbesuche, werden als erstes gestrichen. Ebenso verzichten wir besonders schnell auf Ausgaben für Urlaube oder Kleidung.
Bewahren Sie Ruhe! Tätigen Sie keine größeren Anschaffungen Hals über Kopf, weil Sie in naher Zukunft eine weitere Steigung der Preise befürchten.
3. Energie sparen
Preisanstiege im Energiebereich sind besonders gravierend, denn darunter leiden alle Haushalte in Deutschland. Erhöhte Energiepreise bedeuten nämlich gleichzeitig auch erhöhte Kraftstoff- (Benzin, Diesel) und Strom-, Heizöl- und Gaspreise. Ein nachhaltiger Umgang zahlt sich aus.
Sie können Energie sparen, indem Sie
- das Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel statt Auto nutzen
- zu Zeiten tanken, in denen der Kraftstoff möglichst günstig ist
- vorausschauend fahren und unnötiges Bremsen bzw. Beschleunigen vermeiden
- die Heizung herunterdrehen
- Elektrogeräte bei Nichtbenutzung ausschalten und nicht im Standby-Modus lassen
Lesen Sie hier mehr zu weiteren Sparpotenzialen im Haushalt.
Auch ein Vertragswechsel der Strom- und Gasanbieter kann sinnvoll sein. Rechnen Sie für sich aus, ob sich ein Anbieterwechsel lohnt und Sie so die Energiekosten senken können.
4. Sparen beim Einkaufen
Auch beim Einkaufen von Lebensmitteln können Sie sparen. Verbraucher bekommen die Preiserhöhungen meist besonders beim Kauf von Speiseöl bzw. -fett, Molkerei- und Fleischprodukten zu spüren. Gehen Sie darum gut geplant in den Wocheneinkauf:
- Erstellen Sie einen Essensplan für die Woche. Achten Sie darauf, angebrochene Lebensmittel zu verwerten, damit nichts verkommt.
- Machen Sie eine Einkaufsliste und gehen Sie nicht mit leerem Magen einkaufen – das kann zu unnötigen Ausgaben verleiten.
- Halten Sie nach Sonderangeboten ausschau und durchforsten Sie vorab Prospekte oder Apps.
- Schauen Sie auch in die unteren Fächer des Regals im Supermarkt: Hier befinden sich häufig die günstigeren Eigenmarken.
- Verzichten Sie auf schweres Schleppen und unnötige Ausgaben für Wasser: Die Trinkwasserqualität in Deutschland unterliegt strengen Kontrollen. Trinken Sie Leitungswasser, statt welches zu kaufen.
- Auch beim Lebensmittelkauf zahlt sich Nachhaltigkeit aus: Plattformen wie „Foodsharing“ oder die App „Too Good To Go“ gehen der Lebensmittelverschwendung an den Kragen und geben Gemüse, Brot, Obst und andere Leckereien stark vergünstigt an Personen oder Einrichtungen ab, um sie vor dem Wegschmeißen zu retten.
5. Die Zukunft planen
Sparen Sie auf etwas Größeres hin, wie z. B. ein Auto, ein Haus oder einen Urlaub? Dann passen Sie Ihre Sparpläne an und kalkulieren Sie Preissteigerungen mit ein.
Denken Sie auch an Ihre Altersvorsorge, denn die Inflation kann sich auf Ihre Versorgungslücke auswirken. Planen Sie also lieber etwas mehr Geld für später ein.
Geringe Zinsen machen ein Sparbuch oder ein Tagesgeldkonto übrigens wenig ertragreich. Mittlerweile bekommen Sie für Ihr Geld auf Tagesgeldkonten und Festgeldkonten aber wieder Zinsen.
Dennoch ist es ratsam, über eine langfristige Geldanlage nachzudenken, und sein Geld bei steigender Inflation in ein breit aufgestelltes Depot anzulegen. Hier investieren Sie in Aktienfonds aus der ganzen Welt. Die breite Streuung ermöglicht Ihnen hohe Renditechancen, während Sie gleichzeitig gegen Risiken einzelner Aktien abgesichert sind.
Wie ETFs funktionieren
ETFs (Exchange Traded Funds) sind eine sehr beliebte Geldanlage. Einfach, flexibel und mit vielen Vorteilen! Diese Indexfonds werden an der Börse gehandelt. Hierbei investieren Sie in komplette Märkte und nicht in einzelne Aktien. Das Risiko wird durch die vielen unterschiedlichen Wertpapiere geringer. Möchten Sie mehr dazu erfahren? Wir zeigen Ihnen, wie es geht.
Mehr zu ETFs
Strategien, mit denen Sie als Einsteiger leichter die richtigen Fonds auswählen
Es gibt viele erprobte renditeorientierte Strategien, mit denen Sie die Chance haben, regelmäßig Gewinne zu erzielen, die den Wertverlust auffangen oder auch mehr. Am einfachsten ist das mit Fonds oder ETFs, die Ihnen die Arbeit der Aktienauswahl abnehmen und Ihr Geld auf viele Werte streuen. Dadurch reduzieren Sie ihr Risiko gegenüber dem Kauf von nur einer oder wenigen Aktien.
Und das auch als Geldanlage-Einsteiger, der keine allzu großen Risiken eingehen will. Am einfachsten ist das mit Fonds oder ETFs, die Ihnen die Arbeit der Aktienauswahl abnehmen und Ihr Geld auf viele Werte streuen.
Problem:
Die Auswahl ist riesig. Tausende von Fonds sind im Angebot. Wo sollten Sie zugreifen? Welche Fonds passen zu Ihnen? Und welcher erzielt wahrscheinlich die Rendite, die Sie sich wünschen?
Lösung:
Schauen Sie zum Beipsiel dazu was andere Anleger machen. Nutzen Sie dafür den 1822direkt Anlage-Kompass.
Arbeiten Sie mit einer Strategie, die Ihnen Leitlinien für Ihre Auswahl vorgibt. Sie grenzen damit die Anzahl möglicher Kaufkandidaten auf eine überschaubare Menge ein, Sie haben klare Kriterien für oder gegen die Investition in einen bestimmten Fonds und können so einfacher entscheiden. Hier sind fünf Beispiele aktueller und relativ leicht nachvollziehbarer Strategien, die Sie sich genauer ansehen sollten:
Strategie 1: Investieren Sie in Länder und Regionen, von denen Sie überzeugt sind
Es ist immer eine gute Idee, dort zu investieren, wo man sich auskennt. Dazu gibt es in der Wertpapierwelt unzählige Fonds, die sich auf Aktien aus bestimmten Ländern oder Regionen konzentrieren.
Typische Beispiele:
- Wer davon überzeugt ist, dass es mit Deutschland jetzt so richtig aufwärtsgeht, investiert beispielsweise in einen Fonds, der den DAX mit seinen jetzt 40 größten deutschen Aktienunternehmen abbildet. Oder in einen Fonds, der sich auf deutsche Mittelstandsunternehmen spezialisiert hat.
- Wer sicher ist, dass die Zukunft in Asien liegt, findet für beinahe jedes Land und jede Region einen Fonds, der Gewinn bringt, wenn die Aktien dieser Region steigen.
Strategie 2: Investieren Sie in Branchen, an die Sie glauben
Bei dieser Strategie investieren Sie in Fonds, die sich auf bestimmte Branchen spezialisiert haben. Hier gibt es Angebote für alle denkbaren Industriezweige.
Typisches Beispiel:
- Sie sind überzeugt, dass die Digitalisierung der große Zukunftstrend ist und dass Unternehmen aus der Technologie-Branche größten Wachstum erleben werden. Dann investieren Sie in Technologie-Fonds, die sich auf die größten der Branche oder auf auch auf Teilbereiche konzentrieren.
Die Anbieter reagieren mit neuen Branchenfonds auch sehr schnell, wenn es an der Börse neue Trends gibt. Sie können versuchen, hier im Trend Gewinne zu machen, ohne einzelne Aktien heraussuchen zu müssen.
Strategie 3: Mehr Chancen, weniger Risiken mit Mischfonds-Strategie
Geldanlageexperten empfehlen immer wieder, nicht nur in eine Anlageklasse wie Aktien zu investieren. Auch Anleihen, Rohstoffe oder Edelmetalle sollen gekauft werden, um Risiken mit einem ausgewogen gemischten Portfolio zu minimieren und Gewinn-Chancen zu steigern, so die Fachleute. Hier verlieren Geldanlageeinsteiger schnell den Überblick und damit den Mut.
Deshalb wird eine Alternative immer beliebter:
Mischfonds, die den Anlegern die Arbeit abnehmen. Der Name gibt schon einen deutlichen Hinweis darauf, worum es geht: Der Fonds investiert in unterschiedliche Anlagen. Bei den meisten Mischfonds sind das vor allem Aktien und Anleihen, oft kommen aber auch Edelmetalle oder auch Immobilien dazu.
Die Sicherheitsidee dahinter: Gibt es beispielsweise einen Crash am Aktienmarkt, kommen Mischfonds mit einem blauen Auge davon. Verluste könnten sich dann in Grenzen halten, weil im Fonds auch Anleihen und möglicherweise Edelmetalle stecken, die die Verluste bei den Aktien abmildern oder wettmachen können.
Zudem versprechen die Anbieter, variabel auf die unterschiedlichen Marktphasen zu reagieren: Sind beispielsweise die Börsen im Aufwärtstrend, wird der Aktienanteil erhöht. Droht dagegen ein Crash, werden Aktien abgestoßen und durch andere Anlagen ersetzt.
Der Vorteil für den Anleger liegt auf der Hand: Er muss sich nicht detailliert selbst mit all den unterschiedlichen Anlagen auskennen, die in ein ausgewogenes Depot gehören. Er überlässt die Auswahl und Mischung einfach den Profis im Fondsmanagement.
Strategie 4: Dividenden statt Zinsen
Auch Aktienfonds, die sich auf Unternehmen mit hohen Dividenden-Ausschüttungen spezialisiert haben, sind eine Alternative. Im Fokus dieser Fonds sind Aktiengesellschaften, die hohe Dividenden zwischen 3 und 5 % ihres Aktienwertes ausschütten.
Der Vorteil liegt auf der Hand: Allein diese Gewinnausschüttungen können schon die Inflation wettmachen. Steigt der Kurs dieser Aktien und damit des Fonds, gewinnt der Anleger doppelt: durch die Dividenden und die Kursgewinne.
Strategie 5: Wertpapiersparplan
Sie haben einen Wertpapiersparplan? Dann haben Sie eine Sachwertanlage, die in der Regel langfristig mitwächst und einen Inflationsausgleich schafft. Sie können Ihren Wertpapiersparplan aber noch mit einem Turbo ausstatten. Mit einer Dynamisierung des monatlichen Sparbetrags können Sie festlegen, um welchen Prozentsatz Sie Ihren monatlichen Sparbetrag Jahr für Jahr steigern. So können Sie zusätzlich Ihren eigenen Inflationsausgleich aktivieren.
Fazit: So kommen Sie durch die Inflation
Das Leben in Deutschland ist durch die Inflation teuer geworden und die Kaufkraft sinkt. Das ist logisch, denn für das gleiche Geld können wir weniger Produkte oder Dienstleistungen kaufen. Darum ist es jetzt besonders wichtig, die Kosten zu überprüfen und auf unnötige Ausgaben zu verzichten. Mit unseren Tipps können Sie regelmäßige und unregelmäßige Kosten senken und gleichzeitig mit einem Blick in die Zukunft auch für später richtig vorsorgen.
Wichtiger Hinweis:
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